Einfaches Gemüsecurry mit Kokosmilch*

Gerade während der Zeit, als ich meine Abschlussarbeit geschrieben habe, habe ich mal wieder gemerkt, wie langweilig ich mich an stressigen Tagen ernähre. Dabei müssen leckere und abwechslungsreiche Gerichte gar nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund zeige ich euch heute ein einfaches Gemüsecurry mit Kokosmilch, mit dem ihr in nur 20 Minuten vier Personen (oder einfach euch viermal) satt bekommt:

Gemüsecurry vegan

Passend zu meinem Vorhaben, euch das Rezept für mein leckeres Gemüsecurry zu geben, wurde ich vom Online-Supermarkt Allyouneed Fresh eingeladen, deren Service zu testen. Ich muss zugeben, dass ich zwar gerne online einkaufe, bei Lebensmitteln allerdings immer etwas skeptisch bin… Deshalb habe ich die Chance genutzt und mal geschaut, ob ich doch zum Fan werde. Von vorneherein war klar, dass ich mir auf jeden Fall die Zutaten für das Rezept bestellen möchte. Ich wollte aber auch ein paar Sachen kaufen, durch die ich den nächsten Gang zu Penny etwas hinauszögern konnte. Das war leichter gesagt als getan, denn bei so viel Auswahl war ich erstmal etwas überfordert (die Auswahl ist sogar für Veganer groß!). Im Endeffekt habe ich meinen Einkauf dann nach Gewicht getätigt, denn wann bekommt man schon mal schwere Einkäufe bis in die Wohnung getragen? Ja, ja, die gute alte Faulheit! Mit dem Service war ich voll und ganz zufrieden, da die Produkte am genannten Tag, im genannten Zeitraum und in einem Top-Zustand geliefert wurden. Und sogar das Gemüse war – entgegen all meiner Befürchtungen – frisch und einwandfrei. Ob ich wieder bestelle, weiß ich noch nicht, da ich einfach gerne durch die Regale schlendere und immer auf der Suche nach dem reifsten Obst und Gemüse bin. Es war trotzdem schön, den Shop zu testen und vielleicht greife ich regelmäßig darauf zurück, wenn ich voll und ganz in der stressigen Arbeitswelt angekommen bin.

einfaches_Curry

Da ihr alle für das Rezept auf diesen Post gekommen seid, will ich euch nicht länger zutexten, sondern direkt starten. Das Gemüsecurry reicht etwa für 4 Personen und dauert nicht länger als 20 Minuten (ist natürlich auch abhängig von der Kochzeit eures Reises). Kleiner Hinweis vorweg: Menge kann natürlich je nach Gemüsegröße schwanken, mit den Gewürzen müsst ihr je nach Geschmack vorsichtig sein oder mehr verwenden und die Reismenge eurem Hunger anpassen – versteht sich ja aber eigentlich von selbst.

Zutaten (4 Portionen):

  • 320g Reis (oder eben so viel ihr braucht, um satt zu werden)
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 Paprika
  • 1 Karrotte
  • 1 Zucchini
  • 100g Cashew-Nüsse
  • 500ml Kokosmilch (als fettarme Variante könnt ihr den Alpro Reis-Kokos Drink verwenden)
  • (2 TL Johannisbrotkernmehl)
  • 4 EL Currypulver
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • Chili
  • Salz

veganes Curry

Zubereitung:

  1. Den Reis mit der passenden Menge Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. In den Bildern seht ihr, dass ich Naturreis verwendet habe, da ich diesen am liebsten esse. Ich finde aber, dass auch Basmati-Reis super zum Gemüsecurry passt.
  2. Schneidet die Frühlingszwiebel in Scheiben und platziert sie schon einmal in der Pfanne.
  3. Schneidet das restliche Gemüse in dünne Streifen (macht optisch einfach mehr her).
  4. Erhitzt die Pfanne und bratet die Frühlingszwiebeln eine Minute lang an. Benutzt ihr eine beschichtete Pfanne, könnt ihr euch das Öl sparen, sollte sie allerdings umbeschichtet sein, müsst ihr unbedingt ein wenig Fett dazugeben.
  5. Gebt das restliche Gemüse und die Nüsse zu den Zwiebeln und bratet alles zusammen noch einmal 2 Minuten an.
  6. Anschließend kommt die Kokosmilch mit den Gewürzen hinzu und lasst das Gemisch ca. 5 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln. Schmeckt die Soße noch einmal ab und ergänzt Gewürze je nach Belieben.
    • Verwendet ihr so wie ich anstelle der Kokosmilch aus der Dose die fettarme Variante, so müsst ihr der Soßenkonsistenz etwas auf die Sprünge helfen. Rührt dafür 1-2 TL Johannisbrotkernmehl in die warme (aber nicht kochende!) Flüssigkeit und kocht diese anschließend auf. Nach einiger Zeit werdet ihr merken, dass die Soße andickt.
  7. Der Reis und das Curry sollten etwa zur gleichen Zeit fertig sein. Um das Gericht optisch etwas aufzuwerten, gebt ihr den Reis ganz einfach in eine kleine Tasse oder in ein Schüsselchen, drückt ihn an und stürzt ihn auf dem jeweiligen Teller.

Kleiner Tipp: Kichererbsen oder Tofu machen sich auch gut im Gemüsecurry!

Gemüsecurry Kokos

Gemüsecurry mit Kokosmilch

Ich hoffe, das Rezept gefällt euch 🙂 Wenn ihr es selbst ausprobiert habt, lasst mich doch wissen, wie es euch geschmeckt hat 🙂

Was ist euer „Go-to“-Rezept an stressigen Tagen?

Eure Anni

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*unterstützt durch Allyouneed Fresh

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